Lineare Gleichungssysteme

Eine Kom­bi­na­ti­on von meh­re­ren Glei­chun­gen mit meh­re­ren Unbe­kann­ten wird Glei­chungs­sys­tem genannt. Kom­men die Unbe­kann­ten ledig­lich in der 1. Potenz vor, spricht man von Linea­ren Glei­chungs­sys­tem (ange­lehnt an linea­re Glei­chun­gen). Für die Ermitt­lung der Lösung gibt es grund­sätz­lich zwei ver­schie­de­ne Herangehensweisen:

  • zeich­ne­ri­sches Ver­fah­ren, auch Schnitt­punkt­pro­blem genannt (even­tu­ell zu unge­nau beim Ablesen)
  • rech­ne­ri­sches Ver­fah­ren (exak­te Bestim­mung der Lösung)

Der Ansatz per Rech­nung unter­schei­det drei ver­schie­de­ne Lösungsverfahren:

  • Gleich­set­zungs­ver­fah­ren
  • Ein­set­zungs­ver­fah­ren
  • Addi­ti­ons­ver­fah­ren

Je nach Auf­ga­ben­stel­lung kann die Lösung wie folgt aussehen:

  • genau eine Lösung (die Gera­den schnei­den sich in einem Punkt)
  • kei­ne Lösung (die Gera­den lie­gen par­al­lel zuein­an­der, haben also kei­nen gemein­sa­men Schnittpunkt)
  • unend­lich vie­le Lösun­gen (die Gera­den sind iden­tisch, lie­gen also exakt aufeinander)

Gleichsetzungsverfahren

Einsetzungsverfahren

Additionsverfahren